Darum wird Rosésekt immer beliebter

Keine Frage, Rosésekt erfreut sich auch in Österreich zunehmenden Zuspruchs. In den letzten Jahren ist das Rosé-Segment um mehr als 90 Prozent gewachsen. Der anfängliche Trend hat sich mittlerweile als echte Größe etabliert. Wir werfen heute einen Blick auf die spannende rosa Welt der Sekterzeugung.

 

Wie alle Genussmittel unterliegt auch Sekt Trends und Geschmacksvorlieben, die sich im Laufe der Zeit immer wieder verändern. Interessant ist es, die Entwicklungen über die Jahre zu beobachten. Nach dem Rotwein-Höhepunkt in Österreich im Jahr 2018 nahm das Interesse in diesem Segment deutlich ab, von 891.000 Hektolitern auf 669.000 Hektoliter im Jahr 2023. Für das Burgenland, das Rotweinland Österreichs schlechthin, so gesehen eine unerfreuliche Nachricht. Wäre da nicht die steigende Beliebtheit von Roséwein und Rosésekt.

 

Was ist Roséwein und wie wird er hergestellt?

Bevor wir uns mit Rosésekt beschäftigen, erst einmal Grundsätzliches zum Roséwein. Gewonnen wird dieser in Österreich gerne aus Zweigelt (14 % Anbaufläche) und/oder Blaufränkisch (5,8 % Anbaufläche). Roséwein wird aus roten Trauben gekeltert, der mehr oder weniger intensive rosa Farbton stammt aus den roten Traubenschalen und richtet sich nach der Länge der Maischestandzeit. Entspricht das Rosa den Vorstellungen des Winzers, wird abgepresst und in einen neuen Tank abgefüllt. Roséwein ist also genaugenommen Rotwein, der eben nur mehr oder weniger kurz mit den Traubenschalen in Kontakt war. Aber ganz so simpel ist es dann doch nicht, denn es gibt drei verschiedene Methoden der Roséweinherstellung: Die Abpress-Methode (wie oben erwähnt), die Saignée-Methode, bei der die Trauben durch das Eigengewicht im Tank aufbrechen und ihren Saft freigeben, und die Mazerations-Methode, bei der die Ruhezeit der Trauben mit den Schalen und die Verarbeitung der gesamten Saftmenge Aussehen und Geschmack beeinflussen.

 

Der wichtige Unterschied – Komposition Rosésekt

Was bei der Roséweinherstellung verboten ist, ist bei der Sekterzeugung erfreulicherweise erlaubt: Rot- und Weißweine dürfen als Cuvée zu Rosésekt verarbeitet werden. Das ermöglicht dem Kellermeister unglaublich viel Spielraum für spannende Kombinationen, neue Geschmackserlebnisse und eine große farbliche Palette.

 

Gute Gründe für den Hype rund um Rosésekt

Roséwein und Cuvées, aus denen Rosésekt erzeugt wird, faszinieren mit ihrer Kombination aus Frische, Textur und geschmacklicher Tiefe. Rosé besitzt deutlich weniger Tannine als Rotwein, aber eben auch mehr als Weißwein. Zugleich kommen eine Vielfalt an Fruchtaromen und animierende Säure ins Spiel, die für Geschmack und Süffigkeit sorgen. Rosésekt ist in seiner ganzen Bandbreite ein Tausendsassa: Er schmeckt als gehobenes Qualitätsgetränk zum Anstoßen bei Feierlichkeiten, als Aperitif und Essensbegleiter, besonders für Gegrilltes und asiatische Spezialitäten. Dazu kommt, dass Rosésekt gekühlt getrunken wird: Bei 6 bis 8 °C ist er überaus erfrischend. Peter Szigeti: „Rosésekt ist eine fruchtige, interessante und vielschichtige Alternative zum Sekt aus Weißwein. Er spielt definitiv in einer eigenen Liga!

 

Ein Charmeur im Glas – Rosésekt in allen Facetten

Rosésekt begeistert schon beim Anblick der Farbe. Vom blassen Lachsrosa bis zum kräftigen Zwiebenschalenrot, vom satten Himbeerrot bis zum leuchtenden Ribiselrot ist die Palette unglaublich vielfältig. Dabei sagt die Farbe nichts über die Intensität des Sekts aus. Da hilft nur eines: probieren und wieder probieren.

Rosésekt überzeugt nicht zuletzt mit geringer Restsüße. So kommt er filigran und voller Finesse daher, von angenehmer Säure unterlegt. Die zarte Würze auf der Zunge wird vom aromatischen Abgang noch getoppt. Peter Szigeti hat auf den sich schon vor Jahren abzeichnenden Trend längst reagiert; bei ihm war Rosésekt nie ein Nischenprodukt, sondern ein Getränk mit sehr eigenständigem Charakter.

Der SZIGETI Pinot Noir Rosé Brut wird ausschließlich aus Pinot Noir-Trauben gewonnen, der SZIGETI Rosé de Rouges Brut ist die Veredelung einer Cuvée aus den typischen Burgenländern Zweigelt und Blaufränkisch. Der Bio Rosé Brut mit Austria Bio Garantie-Zertifikat ist das Ergebnis der Kombination von Chardonnay und St. Laurent. Auf diese Weise bilden die Rosésekte der Sektkellerei SZIGETI in Gols gleich drei Möglichkeiten der Grundweinverwendung ab! Versektet werden die Weine aus besten Lagen rund um den Neusiedler See selbstredend nach der Méthode Traditionnelle, also in der Flasche.

 

Rosésekt und Frizzante Rosé aus dem Hause SZIGETI

Um auf den regen Zuspruch zu reagieren, hat Peter Szigeti seine Produktpalette mit Frizzante Rosé – wahlweise im Imprägnierverfahren hergestellt oder in der Flasche vergoren – erweitert. „Rosésekt und Frizzante Rosé stehen wie keine anderen Getränke für sommerliche Leichtigkeit, aromatische Vielfalt und zeitlosen Genuss. Wir freuen uns sehr darüber, dass SZIGETI Schaumweine in Rosa ein so reges Interesse erfahren“, so der Kellereibetreiber aus Leidenschaft, der seit 30 Jahren international ausgezeichnete Spitzenprodukte herstellt und weit über die Grenzen Österreichs hinaus vertreibt.

Erfahren Sie mehr über die Welt des Rosésekts aus Gols: Nehmen Sie an einer Kellerführung samt Verkostung teil!

 

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